Herbert-Kaiser-Preis für Volker Schönwiese

Im Rahmen der Veranstaltung „Auf dem Weg zur Inklusion“ wurde Volker Schönwiese der Herbert-Kaiser-Preis 2015 überreicht.

Der erste Behindertenbeauftragte der Universität Klagenfurt, Herbert Kaiser, war Mitbegründer des Beratungs-, Mobilitäts- und Kompetenzzentrums (BMKz), der Selbstbestimmt-Leben-Initiative Kärntens und treibende Kraft zur Umsetzung von Persönlicher Assistenz in Kärnten. Zu seinem Gedenken vergibt das BMKz einen Preis an Personen, die besonderes Engagement zur Gleichstellung und zu einem selbstbestimmten Leben behinderter Menschen zeigen. Nach 2010 und 2011 wurde der Preis am 22. Jänner 2016 zum dritten Mal vergeben.

Den Rahmen für die Preisverleihung an Volker Schönwiese bildete die Veranstaltung „Auf dem Weg zur Inklusion“, die anlässlich 20 Jahre Behindertenbeauftragter und 10 Jahre Integriert Studieren an der Universität Klagenfurt stattfand. Volker Schönwiese hielt dabei einen Vortrag zum Thema „Disability Studies und Inklusion – Herausforderungen für die Hochschulen“. Laudatoren waren Erwin Riess mit seiner Lesung „Der Dammwächter als organischer Intellektueller“ und Peter Gstettner, der gemeinsame Erlebnisse mit Volker Schönwiese aus dessen Studienzeit wieder gab.

„Volker Schönwiese ist aus der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung in Österreich nicht wegzudenken, seine Initiativen und Aktivitäten machen ihn für Menschen mit Behinderungen zum Vorbild“, betonte Ernst Kočnik bei der Übergabe des Preises.

Foto: Petra Flieger

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